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3 Unterrichtswerke S. Sasek – Die Technik des polyphonen Zitherspiels Bd I+II + Vorschule
Eigenverlagserscheinungen, Din A4.
Die 3 Unterrichtswerke für Zither von Siegfried Sasek (1926-2014)
Die Technik des polyphonen Zitherspiels.
Band I (43 Seiten, Kartoneinband) und Band II (54 Seiten, Ringbindung)
In polyphonen Vortragsstücken wird die Fähigkeit vermittelt, diese für die rechte Hand spielbar zu machen. Jede Möglichkeit der Spieltechnik wird genutzt, so daß melodische Tonfolgen in den Freisaiten als auch Akkord - Begleit - Spiel einbezogen ist. Alle bisherigen Arten zu spielen werden genutzt, aber durch eine, dem technischen und wissenschaftlichen Fortschritt angepaßte Weise ergänzt. Das leichte Spielen von Melodien in den Freisaiten wird erst dadurch ermöglicht. Die Grundlagen dafür liefert die Arbeit über "Die Systematik der Zitherbesaitung", die nach modernen, rationellen Methoden durchgeführt wurde. Der unter diesem Titel angeführte Text gilt auch für die zwei Bände der "Technik des polyphonen Zitherspiels". Sie sind nicht in erster Linie als Unterrichtswerk gedacht, sondern als Sammlung von Kompositionen, deren voranschreitende Spieltechniken durch entsprechende Vorübungen ergänzt werden.
Mehrstimmige Tonsätze als Übungs- und Vortragsstücke für das polyphone Spiel auf Griffbrett und Freisaiten. Tonarten bis zu drei Kreuz- und vier B-Vorzeichen, Kadenzen, verschiedene Ringbindungen, Verzierungen, Dämpftechnik.
Der Schwerpunkt dieses Unterrichtswerks liegt auf der Entwicklung einer ökonomischen und logischen Spieltechnik durch systematischen Einsatz von vier Fingern in den Freisaiten. Ein konsequentes Training aller Finger der rechten Hand erleichtert das Spielen in jeder Weise, sowohl für melodische Tonfolgen in den Freisaiten als auch für die Akkordbegleitung. Die Grundlagen dafür liefert die „Systematik der Zitherbesaitung“.
Vorschule für die Technik des polyphonen Zitherspiels.
(40 Seiten, Ringbindung)
Für jüngere Anfänger eines modernen Zitherspiels. Einführendes Unterrichtswerk in die Kunst des Zitherspiels. Die Leistungsfähigkeit auf dem Griffbrett und in den Freisaiten wird auf das gleiche Niveau gebracht.
Vorschule für die Technik des polyphonen Zitherspiels
Einführung in das Einzeltonspiel auf Griffbrett und Freisaiten. Viele einstimmige Übungen und zweistimmige Tonsätze sowie Solostücke und Duos Lehrer/Schüler mit ausführlichen Fingersätzen. Wesentliches Charakteristikum ist die Abkehr von der erstarrten Fingerhaltung und Bindung der Finger der rechten Hand an bestimmte Saiten. Daher Einsatz des 4. und 5. Fingers der rechten Hand auch im vorderen Freisaitenbereich sowie des 2. und 3. Fingers auch im zweiten Quintenzirkel.
S. Sasek – Systematik der Zitherbesaitung+ Zitherton Oszillographie
Eigenverlagserscheinungen, Din A4.
Die 2 Musikwissenschaftlichen Abhandlungen von Siegfried Sasek (1926-2014)
Die Systematik der Zitherbesaitung.
Analyse und spieltechnische Konsequenzen. Ein musikwissenschaftliches Spezialwerk
(154 Seiten, Ringbindung)
Musiktheoretische Untersuchung der Freisaitenanordnung und deren Gesetzmäßigkeiten und der sich daraus ergebenden folgerichtigen Spieltechnik in moderner als auch in traditioneller Hinsicht. Durch diese Kenntnisse werden Kompositionen spielbar, die sonst als nicht aufführbar für die Zither gelten. Außerdem wird eine Dämpftechnik möglich, die sonst vielfach nicht vorhanden ist, wie jeder Zitherspieler und Musikkritiker weiß. Ein konsequentes Training aller Finger der rechten Hand erleichtert das Spielen in jeder Weise. Kenntnisse über Anordnung von Akkorden, Intervallen und Tonfolgen sind von Nutzen. Jedes Wissen ist Bereicherung und Fortschritt.
Dieses Werk entschlüsselt die Geheimnisse der Zitherbesaitung! Bisher unentdeckte Beziehungen der Saitenanordnung werden mit mathematischer Exaktheit offengelegt, was zu verblüffenden Optionen in der Spieltechnik führt. Bei der Untersuchung von Intervallen, Akkorden und diatonischen Tonfolgen werden alle möglichen Fingersätze dargestellt, wodurch auf der Zither mit traditioneller Technik nicht spielbare Kompositionen aufgeführt werden können. Außerdem wird eine bisher nicht für möglich gehaltene Dämpftechnik erreicht. Ein Standardwerk für jeden engagierten Zitherspieler und an der Zither interessierten Musiker!
Die oszillographische Darstellung des Zithertones.
(7 Seiten, Ringbindung)
Eine physikalische Untersuchung des Zithertones bezüglich der Tondauer, der Obertöne, Geräusch - oder Ansatzphase u. s. w. In dieser Arbeit werden die Grundlagen dafür gelegt, daß physikalisch objektive Vergleiche zwischen Zithern, Saiten, Ringen, Zither - Resonanztischen und Anschlagstechniken von Spielern mittels Oszillograph angestellt werden können.
S. Sasek – 9 Kompositionen für Zither u.a. Quintenzirkel, Kongresswalzer, 3 Stücke für Diskantzither
Eigenverlagserscheinungen, Din A4, Ringbindungen.
Die 9 Zither-Kompositionen von Siegfried Sasek (1926-2014)
Der Quintenzirkel.
Vortragsstücke in Dur- u. Moll-Tonarten für Diskantzither
Heft 1: F - Dur, C - Dur, G - Dur, d - Moll, e - Moll, a - Moll
Heft 2: B - Dur, D - Dur, A - Dur, g - Moll, h - Moll, fis - Moll
Heft 3: Es - Dur, As - Dur, E - Dur, c - Moll, f - Moll, fis – Moll
Drei Stücke für Diskantzither.
(Solo für eine Zither, Kleines Vorspiel und Fuge, Menuett)
Präludium und Fuge (dreistimmig) C - Dur.
Suite I C - Dur.
(Allemande, Courante, Sarabande, Menuett I und II, Gigue)
Suite II A - Dur.
(Allemande, Courante, Sarabande, Gavotte, Polonaise, Menuett, Gigue)
Suite III d - Moll.
(Allemande, Courante, Sarabande, Gavotte, Loure, Air, Menuett, Gigue)
Kongress – Walzer für Zitherquartett (Zitherchor)
(Von vier oder fünf Spielern ausführbar; Quintzither vom Basszitherspieler übernehmbar)
Partitur
Stimmensätze: QZ, DZ I, DZ II, AZ, BZ
Bei Stückzahlabnahme ist ein Rabatt möglich.
Vom Umtausch ausgeschlossene, private Druckerzeugnisse.
Auszug aus dem Nachruf der Zeitschrift Deutscher Zitherbund, Ausgabe 02/2014, S.79
Verfasser: Reinhard Tafferner
Ein analytischer Denker
Der Musiktheoretiker Siegfried Sasek aus Hilders ist tot. (...)
In seinem Unterrichtswerk, seinen Kompositionen und musikwissenschaftlichen Abhandlungen hat er einen neuen Zugang zum polyphonen Zitherspiel erschlossen. In der „Systematik der Zitherbesaitung” analysiert er mit mathematischer Exaktheit die Vielfalt der Freisaiten-Anordnungen, was zu verblüffenden Optionen in der Spieltechnik führt. Bei der Untersuchung von Intervallen, Akkorden und diatonischen Tonfolgen stellt er alle möglichen Fingersätze dar — z.B. Fingerwechsel, 4. und 5. Finger auch im vorderen Freisaitenbereich, wodurch auf der Zither mit traditioneller Technik nicht spielbare Kompositionen aufgeführt werden können. Außerdem wird eine bisher nicht für möglich gehaltene Dämpftechnik erreicht.
Die praktische Anwendung dieser Analyse legt Siegfried Sasek in seinem Unterrichtswerk ,,Die Technik des polyphonen Zitherspiels” (zwei Bände, mit Vorschule) sowie in seinen Kompositionen überzeugend dar. Sie wollten neue Perspektiven der Spieltechnik eröffnen. Saseks Abkehr vom traditionellen Fingersatz machte ihn in der Zitherwelt zum Außenseiter. Konzepte für neue Spieltechniken in den Freisaiten gab es aber auch anderweitig schon. (…)